Innovativen Outdoor-Teppichboden und Appenzeller Brauchtum kennen gelernt.
Geschrieben von Volker Geyer am
Grüezi mitenand!
So sagt man in der Schweiz. Einige der Gestaltungsmaler-Partnerbetriebe unserer Malerischen Wohnideen waren wieder unterwegs, diesmal in der Schweiz. Ihn wollten wir unbedingt näher kennen lernen, den Outdoor-Teppichboden von Tisca Tiara aus dem Appenzellerland. Dort hat man nämlich einen der hochwertigsten Kunstrasen der Welt verwandelt in flauschige, farbige und vor allem höchst strapazierfähige Liebhaber- und Designbodenbeläge für den Outdoorbereich. Was für eine großartige Idee!
Herzlicher Empfang
Morgens um 10.00 Uhr! In der kleinen, äußerst idyllischen Berggemeinde Urnäsch, direkt an der Auffahrt zur Schwägalp und unweit der Bergbahnstation zum höchsten und wohl bekanntesten Berg dieser Region, dem Säntis, stehen das Firmengebäude und die Fertigungshallen für Teppichböden, Appenzellerrasen und Giardino-Ooutdoor. Der Geschäftsführer Tisca Tiara Deutschland Jürgen Hildebrand empfing uns mit zwei leitenden Mitarbeitern im eindrucksvollen Showroom des 400 Mitarbeiter großen Familienunternehmens der Familie Tischhauser. Andreas Tischhauser, einer der drei Firmeninhaber, stellte uns das Unternehmen vor und ganz besonders informierte er uns über zwei seiner innovativsten Produktlinien, nämlich den Appenzellerrasen und den Giardino-Outdoorteppichboden in den verschiedensten Farben.
Firmenrundgang
Das Interesse und die Begeisterung an der Produkt-Idee des Giardino-Outdoorbodens, über die ganz besondere Qualität, die unglaublich vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und das wundervolle Design, war uns und unseren Partnerfirmen den ganzen Tag über merklich anzumerken. Auch der Gang durch die Fertigung war für uns beeindruckend.
Brauchtum
Eine Überraschung, das wussten wir vorher nicht. Andreas Tischhauser und seine Frau luden uns nach der Firmenbesichtigung und Produktpräsentation am späten Nachmittag ins „Appenzeller Brauchtumsmuseum“ nach Urnäsch ein. Was sich zunächst als zeitlicher Lückenfüller zum späteren gemeinsamen Abendessen vermuteln liesse, entpuppte sich als weiteres Tages-Highlight. Walter Frick, der Kurator dieses Museums, führte uns nicht nur durch das Appenzeller Brauchtum, er ließ uns zudem auch noch aktiv daran teilhaben. Er versuchte uns das Jodeln beizubringen, mehrere Chorproben hat er mit uns an diesem Spätnachmittag ertragen. Am Ende haben wir uns selbst mit einem kleinen Jodelständchen beglückt. Zudem haben wir ein wenig das Schwingen der weltberühmten schweizer Kuhglocken erlernt und vor allen Dingen haben wir uns zwischendurch immer mal wieder mit einem Appenzeller Alpenbitter und seinen 42 Kräutern Gesundheit zuführen können.
Tagesausklang
Nach der Pflege des Appenzeller Brauchtums, entführte uns die Familie Tischhauser in die gastronomische Urigkeit zu Bündnerfleisch, Appenzeller Siedwurst, Chäshörnli und Apfelmus. „Stange oder Kübel“ war die Frage der Bedienung nach der ersten Bierbestellung. Wir einigten uns auf „Kübel“, das sind in der Schweiz nämlich die großen Biergläser. Wir hatten Durst, nach diesem kurzweiligen Tag mit den wunderbaren Eindrücken. Unsere Kübelbestellungen gingen bis nach Mitternacht.
Danach, in der Kellerbar unseres Übernachtungshotels, ging das kübeln beim „harten Kern“ weiter. Und heiße Kämpfe am Tischkicker waren angesagt, wie man hier unschwer erkennen kann. Auch das gehört meiner Meinung nach zu einem funktionierenden Kooperationsnetzwerk, wie die Gestaltungsmaler von Malerische Wohnideen.
Eindrücke
Die Dörfer im Appenzellerland waren gepfleget, die Landschaft wunderschön und die Menschen in diesen Tagen haben wir als unkompliziert und herzlich wahrgenommen. Danke an die Firma Tisca Tiara und Famlie Tischhauser für die Einladung und die wunderbaren Eindrücke, die wir nach Hause und in unsere Betriebe mitnehmen durften. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
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