In diesem Jahr haben wir eine eigene kleine Weihnachtsgeschichte zu erzählen!
Geschrieben von Volker Geyer am
Eine Weihnachtsgeschichte
Unsere Weihnachtsgeschichte
Es ist schon traditionell bei uns: am Freitag vor Weihnachten ist unser letzter Arbeitstag. Am Abend dieses letzten Tages gibt es jedes Jahr eine kleine Weihnachtsfeier mit unseren Mitarbeitern, gemeinsam mit ihren Partnerinnen. So auch in diesem Jahr. Nur: diesmal war im Vorfeld alles anders!
Bereits zwei Wochen arbeiten Florian, Igor, Dennis und Dajan in einer von unseren Kunden selbst bewohnten Maisonette Wohnung auf Hochtouren. Möbel räumen, sehr viele Abdeckarbeiten, an allen Decken und Wänden die alten Raufasertapeten entfernen, alle Decken und Wände völlig neu bearbeiten mit glätten, spachteln, schleifen. Alle Wände mit hochwertigem Marmorputz neu gestalten. Die Wohnung war zwei Wochen lang eine Baustelle. Abends immer wieder aufräumen, die Kunden kamen ja nach dem Job nach Hause und sollten sich „bei uns“ gut aufgehoben fühlen. Dies nun schon zwei Wochen lang. Das ist immer eine große Herausforderung für alle Beteiligten.
Wir wussten, der Endtermin am Freitag vor Weihnachten war motiviert und nicht veränderbar. Am späten Vormittag des Finaltages kam die WhatsApp „Chef, wir werden bestimmt vor 18 Uhr hier nicht fertig heute. Zur Weihnachtsfeier kommen wir etwas später, wir müssen das hier erst zu Ende bringen.“
Für 19.30 Uhr hatten wir zur Weihnachtsfeier geladen. Um 18.00 Uhr haben Dajan und Dennis die Arbeitsstelle verlassen weil sie noch erhebliche Fahrzeiten mit dem Auto vor sich hatten. Nachhause, duschen, umziehen und wieder ½ Stunde Fahrt zur Location. Florian und Igor haben noch bis 18.30 Uhr Möbel geräumt und die Wohnung in einen besenreinen Zustand versetzt. Kurz bevor die beiden die Wohnung verlassen wollten, kamen die Kunden von einem arbeitsreichen Tag nach Hause.
Ortswechsel: im Restaurant Soulkitchen in Frankfurt starten wir in kleiner Runde bereits das Entree des Abends mit Prosecco. Wir warten auf das Team um Florian, Dajan, Dennis und Igor. Draußen stürmte und regnete es. Ungemütlich. Warten. Wann würden die vier wohl kommen? Aus der Restaurantküche fragte man mich schon, wie lange es noch dauert. Logisch, wir hatten Essen vorbestellt.
Endlich, 21 Uhr! Junior Florian und seine Madeline waren „schon“ eine halbe Stunde da, jetzt kommen auch Dajan, Dennis und Igor. Es kann losgehen mit dem offiziellen Prosecco-Empfang in unserer kleinen Runde! Dem Koch gab‘ ich ein Zeichen, er konnte nun auch beginnen, das Essen zu richten.
Erster Gesprächsstoff des Abends war der heute in einer außergewöhnlichen Art und Weise fertig gestellte Auftrag. Alle waren froh und glücklich, dass die Wohnung bei den Kunden heute fertig wurde und bei allen unseren Mitarbeitern herrschte die uneingeschränkte Einstellung: das Wohl des Kunden steht über allem! Dafür musste die Weihnachtsfeier diesmal etwas warten. Alle Mitarbeiter und ihre Frauen sahen das zu 100% genauso. WOW!
Ich bin sehr stolz auf unser Team. Genau das habe ich allen an diesem Abend ganz deutlich gesagt. Die Einstellung unserer gesamten Crew ist vorbildlich, der Teamspirit außergewöhnlich, die Kundenorientierung beispielhaft.
Die Krönung dieses Tages und dieser Geschichte habe ich allerdings erst am nächsten Morgen gelesen, als ich mein E-Mail Postfach aufmachte. Eine E-Mail des Kunden, dessen Wohnungsneugestaltung wir am Tag zuvor abgeschlossen hatten.
Liebe Familie L., vielen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit mit Ihnen und ein ganz besonderes Dankeschön für Ihre wertschätzenden Zeilen. Darüber haben wir uns alle sehr gefreut. Und ich kann Ihnen versichern, wir haben es an diesem Abend noch ausreichend „krachen lassen“.
Diese Geschichte wird uns lange in Erinnerung bleiben.
Unsere Kunden sind so wunderbar!
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